Antrag Auf Rückgängigmachung Des Versorgungsausgleichs

Antrag Auf Rückgängigmachung Des Versorgungsausgleichs

An das zuständige Familiengericht

[Name des Gerichts] [Adresse des Gerichts]

Antragsteller/in:

[Vor- und Nachname] [Adresse] [Telefonnummer] [E-Mail-Adresse]

Antragsgegner/in:

[Vor- und Nachname] [Adresse] [Telefonnummer] [E-Mail-Adresse]

Betreff: Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit beantrage ich, [Ihr Name], die Rückgängigmachung des zuvor durchgeführten Versorgungsausgleichs aufgrund [Begründung der Rückgängigmachung].

Ich bitte Sie, meinen Antrag gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des § 27 Versorgungsausgleichsgesetz (VersAusglG) zu prüfen und eine entsprechende Entscheidung zu treffen.

Ich habe folgende Gründe für die Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs:

[Begründung]

Für die weitere Bearbeitung meines Antrags füge ich nachfolgend die erforderlichen Informationen und Unterlagen bei:

1. Angaben zum Versorgungsausgleich:

a) Aktenzeichen des Versorgungsausgleichs:

[Aktenzeichen]

b) Datum des Versorgungsausgleichs:

[Datum]

c) Ausgeglichene Anrechte:

[Art der Anrechte, z.B. Rentenanwartschaften]

d) Wert der ausgeglichenen Anrechte:

[Wert in Euro]

2. Persönliche Angaben:

a) Geburtsdatum:

[Geburtsdatum]

b) Familienstand zum Zeitpunkt des Versorgungsausgleichs:

[Familienstand]

c) Anzahl der Kinder:

[Anzahl der Kinder]

3. Begründung für die Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs:

[Begründung]

4. Erklärung:

Ich erkläre an Eides statt, dass die in diesem Antrag gemachten Angaben wahrheitsgemäß sind und ich für den Fall einer unwahren Angabe die Folgen einer falschen an Eides statt abgegebenen Versicherung kenne.

[Ort], [Datum] [Unterschrift]

1. Was ist der Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs?

Der Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs ist ein Verfahren, um eine bereits getroffene Entscheidung in Bezug auf den Versorgungsausgleich rückgängig zu machen. Der Versorgungsausgleich regelt die Aufteilung von Rentenansprüchen zwischen geschiedenen Ehegatten.

2. Unter welchen Umständen kann ein Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs gestellt werden?

Ein Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs kann gestellt werden, wenn sich die finanziellen Verhältnisse der geschiedenen Ehegatten erheblich geändert haben. Dies könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn einer der Ex-Partner eine neue Arbeit aufnimmt, erheblich mehr verdient oder eine größere Rentenansprüche erwirbt.

3. Wie stelle ich einen Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs?

Um einen Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs zu stellen, müssen Sie einen formellen Antrag bei dem Gericht einreichen, das die Entscheidung über den Versorgungsausgleich getroffen hat. Der Antrag sollte die Gründe für die Rückgängigmachung darlegen und relevante Unterlagen wie Gehaltsabrechnungen oder Rentenbescheide beifügen.

4. Gibt es Fristen für die Stellung eines Antrags auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs?

Ja, es gibt eine Frist für die Stellung eines Antrags auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs. Der Antrag muss innerhalb von einem Jahr nach Kenntnis von den Änderungen in den finanziellen Verhältnissen gestellt werden. Es ist wichtig, den Antrag rechtzeitig einzureichen, da ansonsten der Versorgungsausgleich in der Regel nicht rückgängig gemacht werden kann.

5. Was passiert, wenn der Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs abgelehnt wird?

Wenn der Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs abgelehnt wird, bleibt die ursprüngliche Entscheidung über den Versorgungsausgleich bestehen. Die Rentenansprüche werden weiterhin entsprechend aufgeteilt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, gegen die Entscheidung des Gerichts in Berufung zu gehen.

6. Welche Kosten sind mit einem Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs verbunden?

Die Kosten für einen Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs können je nach Gerichtsgebühren und Anwaltskosten variieren. Es ist ratsam, sich von einem Anwalt beraten zu lassen, um die genauen Kosten und möglichen Gebühren im Voraus zu klären.

7. Kann ich den Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs selbst stellen oder benötige ich einen Anwalt?

Es ist möglich, den Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs selbst zu stellen. Es wird jedoch empfohlen, einen Anwalt hinzuzuziehen, da das Verfahren komplex sein kann und ein guter juristischer Rat helfen kann, die Erfolgschancen des Antrags zu maximieren.

8. Was sind die Erfolgsaussichten für einen Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs?

Die Erfolgsaussichten für einen Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs hängen von den individuellen Umständen ab. Es ist wichtig, dass die Änderungen in den finanziellen Verhältnissen erheblich sind und nachgewiesen werden können. Ein erfahrener Anwalt kann Ihnen bei der Einschätzung der Erfolgschancen helfen.

9. Kann der Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs mehrmals gestellt werden?

Ja, es ist möglich, den Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs mehrmals zu stellen, wenn sich die finanziellen Verhältnisse erneut erheblich ändern. Es gelten jedoch wieder die Fristen für die Stellung des Antrags.

10. Wie lange dauert es in der Regel, bis über einen Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs entschieden wird?

Die Dauer des Verfahrens kann variieren. In der Regel dauert es mehrere Monate, bis über einen Antrag auf Rückgängigmachung des Versorgungsausgleichs entschieden wird. Es kann jedoch auch länger dauern, je nach Auslastung des Gerichts und der Komplexität des Falles.