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Eidesstattliche Versicherung |
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Textvorlage für eine eidesstattliche Versicherung:
ANTRAG
Ich,
Nachname: ________________________________________________________________
Vorname: _________________________________________________________________
Geburtsdatum: ___________________________________________________________
Wohnanschrift: __________________________________________________________
PLZ: ___________________________ Ort: ___________________________________
Telefonnummer: _________________________________________________________
E-Mail-Adresse: _________________________________________________________
beabsichtige hiermit, eine eidesstattliche Versicherung abzugeben und erkläre Folgendes:
I. Einleitung
1. Ich erkläre hiermit, dass ich über meine persönlichen, finanziellen Verhältnisse Auskunft geben werde und sämtliche schriftliche oder mündliche Angaben wahrheitsgemäß und vollständig tätigen werde.
II. Persönliche Informationen
1. Meine Staatsangehörigkeit ist: _______________________________________
2. Mein Familienstand ist: ____________________________________________
3. Ich bin derzeit erwerbstätig, nicht erwerbstätig oder beziehe eine Rente.
4. Mein aktueller Arbeitgeber bzw. meine letzte Beschäftigung ist/war:
___________________________________________________________________
III. Finanzielle Informationen
1. Meine monatlichen Einnahmen sind durch folgende Quellen bedingt:
___________________________________________________________________
___________________________________________________________________
2. Meine monatlichen Ausgaben belaufen sich auf:
___________________________________________________________________
___________________________________________________________________
IV. Vermögenswerte
1. Ich besitze die folgenden Vermögenswerte:
___________________________________________________________________
___________________________________________________________________
V. Schulden
1. Derzeitige Schulden oder Kredite:
___________________________________________________________________
___________________________________________________________________
VI. Offenlegung von ähnlichen Verfahren
1. Ich bestätige hiermit, dass ich zuvor bereits ein ähnliches Verfahren beantragt habe oder mich in einem solchen Verfahren befinde. Die Informationen zu diesem Verfahren sind wie folgt:
___________________________________________________________________
___________________________________________________________________
VII. Abschließende Erklärung
Ich erkläre hiermit, dass die vorstehenden Angaben vollständig und wahrheitsgemäß sind. Mir ist bewusst, dass unrichtige oder unvollständige Angaben strafrechtlich verfolgt werden können und dass daraus rechtliche Konsequenzen entstehen können.
________________________ ________________________
Ort, Datum Unterschrift
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Ort, Datum Unterschrift
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Ort, Datum Unterschrift
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Ort, Datum Unterschrift
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Ort, Datum Unterschrift
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Ort, Datum Unterschrift
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Ort, Datum Unterschrift
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Ort, Datum Unterschrift
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Ort, Datum Unterschrift
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Ort, Datum Unterschrift
Was ist eine Eidesstattliche Versicherung?
Eine Eidesstattliche Versicherung, auch Vermögensauskunft genannt, ist eine schriftliche Erklärung, die eine Person abgeben muss, wenn sie dazu aufgefordert wird, ihre Vermögensverhältnisse offenzulegen. Durch die Eidesstattliche Versicherung verpflichtet sich die Person, wahrheitsgemäße Angaben zu ihrem Einkommen, ihren Schulden und ihrem Vermögen zu machen.
Wer kann einen Antrag auf Eidesstattliche Versicherung stellen?
Ein Antrag auf Eidesstattliche Versicherung wird von einem Gläubiger gestellt, der eine offene Forderung gegen eine Person hat. Der Gläubiger muss einen vollstreckbaren Titel besitzen, wie etwa ein Urteil oder einen Vollstreckungsbescheid, um den Antrag stellen zu können.
Wie erfolgt die Zustellung des Antrags auf Eidesstattliche Versicherung?
Der Antrag auf Eidesstattliche Versicherung wird in der Regel durch einen Gerichtsvollzieher zugestellt. Der Gerichtsvollzieher überreicht die Unterlagen persönlich der betroffenen Person oder hinterlässt sie an ihrer Wohnanschrift. Es ist ebenfalls möglich, den Antrag per Post zuzustellen, doch in diesem Fall muss der Empfang nachgewiesen werden können.
Welche Informationen müssen im Antrag auf Eidesstattliche Versicherung angegeben werden?
Der Antrag auf Eidesstattliche Versicherung muss genaue Informationen zur Person, wie Name, Geburtsdatum, Anschrift und Staatsangehörigkeit, enthalten. Zudem müssen Angaben zum Einkommen, zu Schulden, Vermögenswerten und möglichen Unterhaltsverpflichtungen gemacht werden. Der Gläubiger kann auch spezifische Fragen stellen, die beantwortet werden müssen.
Was passiert, wenn jemand den Antrag auf Eidesstattliche Versicherung nicht abgibt?
Wenn die betroffene Person den Antrag auf Eidesstattliche Versicherung nicht fristgerecht abgibt, kann dies rechtliche Konsequenzen haben. Der Gläubiger kann das Gericht bitten, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einzuleiten, um die Schulden einzutreiben. Dies kann beispielsweise die Pfändung von Vermögenswerten oder die Lohnpfändung beinhalten.
Wie lange ist eine Eidesstattliche Versicherung gültig?
Eine Eidesstattliche Versicherung ist grundsätzlich sechs Jahre gültig. Innerhalb dieser Zeit kann der Gläubiger die Zwangsvollstreckung betreiben, um seine Forderungen einzutreiben. Nach Ablauf der sechs Jahre kann der Gläubiger jedoch einen Antrag auf Fortsetzung der Zwangsvollstreckung stellen, um die Eidesstattliche Versicherung weiterhin nutzen zu können.
Kann man eine Eidesstattliche Versicherung anfechten?
Ja, es ist möglich, eine Eidesstattliche Versicherung anzufechten. Wenn die betroffene Person der Meinung ist, dass die geforderten Angaben unzutreffend oder unvollständig sind, kann sie dies schriftlich begründen und dem Gericht mitteilen. Das Gericht wird dann überprüfen, ob die Anfechtung berechtigt ist und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Welche Konsequenzen hat eine falsche Eidesstattliche Versicherung?
Das Abgeben einer falschen Eidesstattlichen Versicherung kann strafrechtliche Konsequenzen haben. Es kann als Meineid gewertet werden, was zu Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen führen kann. Zudem kann der Regress des Gläubigers erfolgen, da falsche Angaben dazu führen können, dass der Gläubiger seine Forderungen nicht vollständig oder gar nicht eintreiben kann.
Kann man eine Eidesstattliche Versicherung freiwillig abgeben?
Ja, es ist möglich, eine Eidesstattliche Versicherung freiwillig abzugeben, auch wenn kein offizieller Antrag vorliegt. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die betroffene Person in Verhandlungen mit dem Gläubiger steht und eine transparente Offenlegung ihrer finanziellen Situation ermöglichen möchte.
Wie kann man eine Eidesstattliche Versicherung beantragen?
Um eine Eidesstattliche Versicherung zu beantragen, muss der Gläubiger einen Antrag beim zuständigen Gericht oder beim Gerichtsvollzieher stellen. Der Antrag muss alle erforderlichen Informationen enthalten, wie etwa den Namen und die Anschrift der betroffenen Person sowie die Forderung, für die die Eidesstattliche Versicherung eingeholt werden soll.